Vogelsafari in Südafrika – die 5 besten Bird Watching Orte im ganzen Land

Veröffentlicht von safarihike am

Eine Vogelsafari in Südafrika kann schnell zur Lebensaufgabe werden, wenn man es sich zum Ziel gemacht hat, jede der rund 850 verschiedenen Vogelarten, die in Südafrika – teils orts- und zeitabhängig zu entdecken sind – sehen zu wollen.

Eine beeindruckende Anzahl von rund 50 Vogelarten gibt es nur in Südafrika, was Vogelbeobachtern eine gute Gelegenheit bietet, etwas ganz Besonderes zu entdecken.

Im weltweiten Grössenvergleich liegt Südafrika übrigens mit einer Gesamtfläche (Landfläche) von 1.214.470 km² auf Platz 24 (Deutschland liegt auf Pl. 62, Österreich auf Pl. 112 und die Schweiz auf Pl. 132).

Insoweit sind also immense Strecken zu überwinden, da bestimmte Arten nur in bestimmten Gegenden und zu bestimmten Jahreszeiten zu finden sind. Hinzu kommen die Migranten und andere Einflüsse, welche die Sichtbarkeit verschiedener Arten zeit- und ortsabhängig weiter beeinflussen.

Gleichwohl gibt es einige Parks in Südafrika, die im Grunde unabhängig von etwaigen Jahreszeiten, immer eine erfolgreiche Vogelsafari versprechen – natürlich unter Berücksichtigung der Migranten, die nicht ganzjährig in Südafrika zu finden sind.

Der größte Teil des Landes liegt in einer eher gemäßigten Klimazone, einige Gegenden davon in den Subtropen.

Die große Vielfalt an Lebensräumen führt dazu, daß Vögel es in Südafrika grundsätzlich mögen. Aber natürlich hat das Land wie viele andere Orte dieser Welt auch mit dem Schrumpfen natürlicher Lebensräume im Hinblick auf den Natur- und Artenschutz zu kämpfen.

Vögel findet man immer und überall im ganzen Land. Es gibt aber 5 Spots für Vogelbeobachtungen in Südafrika, die man sich nicht zwecks Vogelsafari entgehen lassen sollte:

Vogelsafari Top 5 Südafrika

KRUGER NATIONALPARK


Obgleich der Kruger Nationalpark jede Menge Großwild einschließlich der berühmten Big 5 zu bieten hat, findet man auf vielen Broschüren und Heftchen ein Foto der Gabelracke (lilac breasted Roller).

Bei über 507 Vogelarten im Kruger hat man manchmal mehr Glück mit Vögeln als mit Säugetieren, wenn man sorgsam der Busch beobachtet.

20 % aller im Kruger Nationalpark registrierten Vogelarten zählen allerdings zu den seltenen Sichtungen.

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Die Gabelracke (lilac breasted roller) ist einer der meist fotografiertesten Vögel im Kruger Nationalpark. Zum einen natürlich weil es so ein hübscher Vogel ist, zum anderen weil man ihn aufgrund des bunten Federkleides relativ entdecken kann. . . Die Gabelracke jagt Insekten, Raupen, Skorpione und Spinnen. . Ein erhöhter Punkt wie hier eine Astgabel oder ein Zaunpfahl dient ihr als Ansitz bei der Jagd auf Futter. . #gabelracke #lilacbreastedroller #lilacbreastedrollerbird #birdwatching #bird #birds #birdsofinstagram #birding #vogelsafari #avitourism #avitourismsouthafrica #avitourismus #birdwatchingsouthafrica #krugernationalpark #knp #gamewalk #birdwalk #safarihike #safarionfoot

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Die besten Beobachtungen macht man regelmäßig eher in den nördlichen Teilen des Reservats. Die Gegenden sind auch weniger besucht als die südlichen Bereiche des Parks.

Im Krüger Nationalpark gibt es außerhalb der Camps elf Vogel- / Wildbeobachtungshütten, sog. Bird Hides. Weitere sind vorgesehen, wenn genügend Mittel zum Erbauen zur Verfügung stehen.

Liste Bird Hides für die Vogelsafari von Süden nach Norden im Kruger Nationalpark:

Nthandanyathi – liegt an der S28 südöstlich von Lower Sabie nördlich der Kreuzung mit der S137


Gardenia – an der Kreuzung S25, S119 in der Nähe von Malelane gelegen


Lake Panic – liegt an der S42 in der Nähe von Skukuza an der Straße zur Nursery


Sweni – befindet sich dort, wo die S37 auf den Sweni River trifft, etwa 5 km vom Picknickplatz N’wanetsi entfernt


Ratel Pan – liegt an der S39, etwa 4 km nördlich vom Timbavati Picknickplatz


Sable Dam – befindet sich an der S51, etwa 7 km vom Phalaborwa-Gate entfernt


Matambeni – liegt an der S62 am nördlichen Ufer des Flusses Letaba, nordwestlich vom Letaba Camp


Shipandani – liegt an der S142, ca. 3 km vom Mopani Camp entfernt


Pioneer Dam – befindet sich an der Südseite des gleichnamigen Damms neben der Staumauer, ebenfalls an der S142


Nyawuts – liegt an der Ostseite der S50, einige Kilometer nördlich des Grootvlei-Damms


Kanniedood – liegt an der S50, einige Kilometer südöstlich des Shingwedzi-Lagers

Bateleur, Punda Maria, Sirheni, Talamati, Tamboti, Letaba (Fish Eagle Guest House) und in Shingwedzi (Rentmeester Guest House) haben ebenfalls Bird Hides für ein erfolgreiches Bird watching.

ISIMANGALISO WETLAND PARK

Der Isimangaliso Wetland Park ist ein Weltkulturerbe und auch – abgesehen von möglichen Vogelbeobachtungen während einer Vogelsafari – immer einen Besuch wert.

Man kann theoretisch 420 Vogelarten dort entdecken, darunter zum Beispiel zwei Flamingo Arten (lesser and greater flamingo), den Rotbauchreiher (rufous-bellied heron) und die Schmuckzwergralle (Buff-Spotted Flufftails) sowie verschiedene Nachschwalben (nightjar), Eisvögel (kingfisher) und einer Vielzahl von Rotkehlchen.

Der größte Teil dieses Parks schützt ein lebenswichtiges Feuchtgebiet mit großer biologischer Vielfalt. Entsprechend sind in diesem Lebensraum auch viele Wasservögel vorhanden, unter anderem wie:

Sattelstorch (saddle-billed stork) und verschiedene Watvögel wie Kiebitzregenpfeifer (grey plover), Säbelschnäbler (pied avocet) and Kampfläufer (ruff).

Man kann gut zu Fuss unterwegs sein und Unterschlupf in den verschiedenen Bird Hides zum bird watching finden. Man sollte aber auch immer ein Auge auf die Flusspferde haben, die das Gebiet ebenso lieben.

WESTKÜSTE

Der Ruf der Westküste sagt ihr nach, trocken und windgepeitscht zu sein und der Begriff Skelettküste hat eigentlich auch keinen besonders einladenden Klang.

Allerdings verfügt die Westküste über eine Reihe verschiedener Ökosysteme wie Küsten-, Sandveld- und Mündungslebensräume, weshalb eine entsprechend vielfältige Vogelwelt dort zu finden ist.

Zu den besonders besuchenswerten Orten zur Vogelbeobachtung an der Westküste zählen:

Berg River Bird Hides bei Velddrif

Die Berg River-Mündung, die unter Naturschutz als eine der drei besten Flussmündungen Südafrikas eingestuft wurde, beginnt 69 km stromaufwärts ihrer Mündung in Velddrif an der Westküste. Es ist eine von nur vier mehrjährigen Flussmündungen an dieser trockenen Küste und er Unterlauf des Berg Flusses ist ein wichtiges Vogelbeobachtungsgebiet.

Es beherbergt 210 Vogelarten. Das beste Vogelbeobachtungsgebiet entlang der Mündung ist das Riviera-Wattenmeer. Mit viel Glück kann man dort den Blaureiher (American little blue heron) finden. Der Bird Hide im Riviera-Wattenmeer ist ein guter Ort zur Vogelbeobachtung.

Weitere gute Punkte sind das Wattenmeer De Plaat, die Ufer am Berg Fluss entlang der Bokkoms Avenue sowie am Hafen von Velddrif.

Rocher Pan (25 km nördlich von Velddrif)

Die Rocherpan ist ein Naturschutzgebiet an der Küste voller Vögel und bunter Wildblumen. Das Reservat, das 25 km nördlich von Velddrif an der Westküste des Kaps liegt, besteht größtenteils aus einem saisonalen Vlei, das normalerweise zwischen März und Juni trocken ist.

Rocherpan wurde 1966 als Naturschutzgebiet (930 Hektar groß) gegründet, und der angrenzende Teil des Atlantischen Ozeans wurde 1988 zum Meeresschutzgebiet erklärt (150 Hektar groß).

Rocherpan hatte einen eher zufälligen Start, als der Bauer Pierre Rocher 1839 in dieses Gebiet kam, um nach einer vielversprechenden Sommerweide für sein Vieh zu suchen.

Rocher und seine Arbeiter schlossen die Mündung des Flusses Papkuils ab und zwangen ihn so, hinter die Dünen zu fließen, um den Bereich vom Meer zu trennen. Hieraus ist dann – eben eher durch Zufall – ein perfekter Lebensraum für verschiedene Wasservögel entstanden.

Die Rocherpan ist perfekt für Vogelbeobachter, da die Kombination von Land, Vlei und Meer reichlich Brut- und Nahrungsräume für eine Vielzahl von Vögeln während der Vogelsafari bietet.

Insgesamt wurden hier 183 Arten erfasst, von denen etwa 70 Wasservögel sind. Weiße Pelikane und größere und kleinere Flamingos, die alle vom Aussterben bedroht sind, sind in der Rocherpan häufig zu sehen. Auch der grösste Landvogel, der Strauß lebt hier am Vlei.

Rocherpan ist eine der wichtigsten Brut- und Mauserstätten der Kap Löffelente (Cape Shoveller). Das Reservat ist auch ein Schutzgebiet für den zweit seltensten Küstenvogel des südlichen Afrikas, den afrikanischen schwarzen Austernfischer (Black Oystercatcher).

Rocherpan hat drei Bird Hides. Zwei befinden sich auf der Südwestseite des Vlei und eins auf der Nordwestseite. Eine Karte gibt im Hauptbüro des Reservats sowie die Vogelliste. Alternativ lade Dir die Vogelliste hier runter.

Bird Hide Rocher Pan
Bird Hide Rocher Pan

Bird Island Nature Reserve in Lambert’s Bay

Das Bird Island Nature Reserve befindet sich in Lambert’s Bay an der West Coast Way Wild Route.

In den späten 1800 er bis frühen 1990 er Jahren wurde hier Guano (ein etwas schickeres Wort für Vogelscheiße) von der Insel gesammelt. Dieser Guano wurde zur Herstellung von Düngemitteln verwendet.

Leider wurden in dieser Zeit auch Pinguineier afrikanischer Pinguine gesammelt. Die einst blühende Pinguinkolonie war schon so gut wie verschwunden, bis Umweltschützer aktiv wurden und das Problem erkannten.

Bird Island ist einer von nur sechs Orten auf der Welt, an denen der Kaptölpel (Cape Gannets) brütet. Hier kann man sie während der Vogelsafari aus der Nähe sehen.

Verlorenvlei

Verlorenvlei ist ein teilweise geschlossenes Küstenmündungs- und Sumpfsystem unweit von Elands Bay.

Die Mündung liegt entlang des Atlantischen Ozeans in Elands Bay, ca. 25 km südlich von Lambert’s Bay.

Verlorenvlei ist eines der größten natürlichen Feuchtgebiete an der Westküste des südlichen Afrikas und einer der wenigen Süßwasserseen an der Küste Südafrikas.

Das Einzugsgebiet umfasst rund 1.890 km2 und besteht aus vier Hauptzuflüssen: den Flüssen Kruis, Bergvallei, Hol und Krom Antonies, die im Osten in den Olifantsrivierbergen und Swartbergen und im Süden in den Piketbergen entspringen.

Drei der vier Flüsse entwässern das ausgedehnte Flachland der sandigen Küstenebene, und der Fluss Krom Antonies entwässert das Moutonshoek-Tal. Alle vier münden in den 30 km langen Fluss Verlorenvlei.

Verlorenvlei kann aufgrund seiner intermittierenden Verbindung mit dem Ozean als Mündungsküstensee- und Schilfsumpfsystem angesehen werden. Der Hauptteil des Sees ist ca. 13,5 km lang und 1,4 km breit und hat eine durchschnittliche Tiefe von 3 Meter. Die maximale Tiefe ist nur ca. 4,5 Meter während der Regenzeit.

Im Norden und Osten des Sees befinden sich ausgedehnte tiefliegende Sandflächen, die bis zu einer Reihe niedriger Hügel abfallen. Auf der Südseite liegt der See an der Basis einer durchgehenden Reihe niedriger Sandsteinhügel mit einer durchschnittlichen Höhe von 120 m ü.M., wobei Muishoekberg (300 m ü.M.) den einzigen markanten Gipfel bildet.

Nach Westen und näher am Meer wird der Kamm schroff, und hohe Klippen enden am Baboon Point (200 m ü.M.) im Meer.

Das System liegt in einem Winterregengebiet und füllt sich bei ausreichendem Regen im Landesinneren und fließt in Elands Bay ins Meer. Im Sommer trocknet es jedoch allmählich aus und erreicht am Ende der Trockenzeit seinen niedrigsten Stand.

Im Allgemeinen trocknet der See nie vollständig aus, obwohl in sehr trockenen Jahren der Wasserstand extrem niedrig werden kann. Die Schwankungen des Wasserspiegels beeinflussen die Verteilungsmuster der Flora und Fauna. Daher ist die variable Natur des Feuchtgebiets für die Funktionsweise des Systems von entscheidender Bedeutung.

Ein flacher, schmaler, 2,5 km langer Kanal führt von Verlorenvlei zum Meer, aber eine mit felsigem Sand bedeckte Bar an der Mündung und andere künstliche Hindernisse machen ihn zu einem praktisch geschlossenen System.

Normalerweise ist der Abfluß Richtung Ozean blockiert und der Kanal besteht aus einer Reihe von stehenden Salzlachen. Bei ausgiebigen Regenfällen fließt der See jedoch in den Kanal und es findet dann ein gewisser Gezeitenaustausch statt.

Im Verlorenvlei wurden mehr als 189 Vogelarten gesichtet, von denen 75 Wasservögel sind.

Das Feuchtgebiet beherbergt gelegentlich mehr als 4.000 Vögel; Die höchste Zahl, die in einer einzigen Zählung verzeichnet wurde, betrug 11.891, nach Angaben von CapeNature.

Mindestens 25 % der Population des Großen Weißen Pelikans am Westkap versammelt sich zeitweise an diesem Standort.

Gelegentlich treten hier auch der Große und Kleine Flamingo auf, wenn die Bedingungen in der Rocher Pan (35 km südlich) oder der Wadrifsoutpan (13 km nördlich) ungeeignet sind oder der Wasserstand im See sehr niedrig ist.

Im Feuchtgebiet kommt regelmäßig eine relativ große Anzahl von Zwergdommel und Seeschwalbe vor.

Verlorenvlei ist auch ein wichtiges Mausergebiet und Sommerreservat für verschiedene Entenvögel. In dem Feuchtgebiet gibt es auch eine große Anzahl von Haubentauchern (Great Crested Grebe), Kamm-Blässhuhn (Red-knobbed Coot) und Weißbrustkormoran (White-breasted Cormorant) sowie Froschweihen (African Marsh Harrier).

Auf dem Gelände befinden sich zuweilen auch 4 bis 5 Paare des Schreiseeadlers (African Fish Eagle). Ebenfalls der Felsenadler (Verreauxs’ eagle) kommt auf den Felsen rund um das Vlei vor.

West Coast National Park

Der 1985 proklamierte West Coast National Park liegt nur 120 km nördlich von Kapstadt und wird an seiner Westseite vom Atlantik und im Osten von der Küstenautobahn R 27 begrenzt.

Die Küstenstädte Langebaan und Yzerfontein liegen nördlich bzw. südlich des Parks.

Der West Coast National Park ist 32 000 Hektar groß, wobei die Lagune von Langebaan 1975 als Hauptmerkmal zum Ramsar-Gebiet, einem Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung, erklärt wurde.

Der Park und seine Inseln wurden auch als IBA (Important Bird Area) ausgewiesen.

Das Postberg-Reservat in der nordwestlichen Ecke des Parks bietet zudem im Frühjahr eine spektakuläre Ausstellung wilder Blumen, die eine große Anzahl von Besuchern anzieht. Es ist jedoch nur für die Monate August und September für die Öffentlichkeit zugänglich.

Das stille, aquamarine Wasser der geschützten, 16 km langen Lagune von Langebaan ist ein Juwel der Westküste. Granit-Inselberge erheben sich stark von den nördlichen Ufern, während Südafrikas größte Salzwiese am südlichen Ende liegt.

Der West Coast National Park ist vor allem für die große Anzahl von Watvögeln bekannt ist, die im Sommer das Wattenmeer bevölkern.

Diese können leicht von den gut positionierten Bird Hides aus beobachtet werden und bieten zudem eine hervorragende Chance weitere Raritäten während dieser Vogelsafari zu finden.

Die Vogelbeobachtung am Straßenrand im Park ist sehr lohnend. Strauße sind leicht zu sehen und ähneln eher riesigen prähistorischen Reptilien als Vögeln, wenn sie über die bewachsenen Dünen schreiten.

Der Kapfrankolin (Cape Francolin) ist im gesamten Reservat sehr verbreitet, Besonders am frühen Morgen und am Abend kann man auch den Grauflügelfrankolin (Gray-Wing Francolin) entdecken. Die Kapweihe (Black Harrier) sieht man oft, wie sie tief über der Vegetation gleitet.

Den Gleitaar (black shouldered Kite) findet man entlang des Straßenrandes auf Masten und Erhöhungen.

Den Schwarzbach Glanzstar (Pied Starling) und Lappenstar (Wattled Starlings) findet man in großen Schwärmen im Park und die Gabeltrappe (Southern Black Korhaan) vor allem zwischen Geelbek und dem nördlichen Ausgang des Parks in der Nähe des Dorfes Langebaan.

SÜDLICHE DRAKENSBERGE


Die Berge und Ausläufer der südlichen Drakensberge, in der Nähe von Barkly East und Rhodos, bieten eine große Vielfalt an verschiedenen Vögeln und sind somit ideal für eine Vogelsafari.

Fast 230 verschiedene Arten haben hier ihren Lebensraum. Von den 230 Arten gelten 30 als stark gefährdet.

Highlights der Gegend sind unter anderem:

Bartgeier/Lammergeier (bearded vulture)

Kronenkranich (grey crowned cranes)

Schnäpper (fly catcher)

Waldsänger (warbler)

Schmätzer (chat)

Das Naturschutzgebiet Lotheni und der Sani Pass sind nicht weit, beides liegt im südlichen Maloti-Drakensberg Transfrontier Park. Neben der spektakulären Landschaft sind hier rund 350 Vogelarten beheimatet, was eine Vogelsafari in dem Gebiet vielsprechend macht.

NYLSVLEY NATURE RESERVE

Zwar etwas ab vom Schuss der üblichen Reiserouten, aber für Vogelliebhaber ein absolut lohnenswertes Naturschutzgebiet Gebiet, das sich im nordöstlichen Teilen des Landes, nördlich von Pretoria befindet, ist das Nylsvley Nature Reserve.

Vor allem wenn der Nyl- Fluß die Limpopo-Feuchtgebiete in der 4.000 Hektar großen Nylsvley Conservancy überflutet, ergeben sich exzellente Sichtungen in dieser Gegend.

Das Reservat beherbergt 37 vom Aussterben bedrohte Arten. Auf dem Höhepunkt der Flut wurden hier bis zu 365 Vogelarten gesichtet.

Bei vollständiger Überflutung erreicht die Au 16 000 Hektar, von denen nur zehn Prozent offiziell als Nylsvley erhalten sind.

Über 104 verschiedene Wasservögel besuchen und brüten während der großen Überschwemmungen, die regelmässig alle drei oder vier Jahre auftreten.

Vor allem zwischen Februar und Mai ist der Besuch in regenreichen Jahren fantastisch. Aber auch in der Trockenzeit sind die Buschvögel einen Besuch wert.

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